Zakir and his Friends

 

Schweiz/Deutschland 1997

 
 
Zakir and his Friends

Regie: Lutz Leonhardt
Drehbuch: Lutz Leonhardt
Kamera: Felix Von Muralt
Schnitt: Claudia Gleisner
Musik: Zakir Hussain, The Boys and Girls of Chuao, Les Frères Coulibaly, George Brooks, Renegades, KODO, Suar Agung, Aude Kolb
 
35mm - Farbe - 90 Minuten
DIVERSE/dt+f

 
   
 

Die Welt ist erfüllt von Klängen und Rhythmen: £rhythm is life and life is a rhythm experience£. Ausgehend von einem verblüffenden Konzert mit Zakir Hussain und einigen Rhythmusspielen junger Schwarzer in Südamerika entwickelt sich ein musikalischer Trip zu den aufregendsten und spannendsten Trommlern und Perkussionisten dieser Welt. Denn die Trommelsprachen auf allen Kontinenten sind aus den gleichen Ur-Bausteinen zusammengesetzt: Von Indien über Indonesien, Japan, Kalifornien, Venezuela, Trinidad und Burkina Faso lässt der Film Bilder und Töne auf überraschende Art miteinander korresponieren.
 
Zakir Hussain, der indische Tablaspieler, verfügt wie kein zweiter über das Vokabular der Weltsprache Rhythmus und kann sich damit überall auf der Welt verständlich machen. Er begann seine Karriere mit der klassischen indischen Musik, öffnete später sein Repertoire und arbeitet jetzt mit grossen Musikern aus der Jazz- und Pop-Szene zusammen, mit Musikern wie George Harrison, Jan Garbarek und John McLaughlin.
 
Der Film porträtiert neben Zakir eine Reihe anderer Menschen, die mit Instrumenten und Körper rhythmisch arbeiten, so auch die weltberühmten Kodo-Musiker, die mitreissenden balinesischen Gamelan-Spieler oder die Knaben und Mädchen aus Venezuela, die ganz ohne Instrumente Musik erklingen lassen.

   
 

«Eine Hymne an den Rhythmus. Der exquisite Musikfilm lässt die Welt zu einem einzigen Resonanzraum werden.» TAGES-ANZEIGER
 
«Kann ein Trommelrhythmus um die Welt gehen
Ja, er kann! Mit raffinierter Bild- und Tonmontage bringen die Filmemacher die besuchten Musiker in einem grossen, imaginären Rhythmus-Rausch zusammen. Der Begriff WELTMUSIK gewinnt durch Leonhardts Film neue Bedeutung: Die verblüffende Verwandtschaft der weit zerstreuten Töne verdichtet sich zum weltumspannenden Rhythmus.» BERNER ZEITUNG
 
«Ein ‚kulturelles Crossover‘. Und: Der Film lehrt das Hören, komponierte und improvisierte Strukturen verschmelzen zu einer akustischen Einheit von klanglichen Assoziationsketten.» JAZZ PODIUM
 
«Ein betörender Leinwandtrip.» MOVIE NEWS
 
«Absolutely superb!» BOMBAY TIMES

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