Verspielte Nächte

 

Deutschland 1997

 
 
Verspielte Nächte

Regie: Angeliki Antoniou
Drehbuch: Kriton Kalaitzides, Angeliki Antoniou
Kamera: Pio Corradi, Sebastian Richter
Schnitt: Catherine Steghens
Musik: P. Koukouvelis, Dimitris Papadimitriou
Mit: Vicky Vilioti, Jasmin Tabatabai, Frank Stieren, Sharon Brauner, André Hennicke
 
35mm - Farbe - 86 Minuten
Deutsch

 
   
 

Eine junge Griechin auf der Suche nach ihrer Schwester. Der Weg führt von der kleinen, abgeschiedenen Insel im ägäischen Meer nach Berlin, ins illegale Spielermilieu...
Jasmin Tabatabai, bekannt u.a. aus BANDITS und KINDER DER LANDSTRASSE spielt Helena, die ältere der zwei Schwestern, die in Berlin lebt. Ihre jüngere Schwester Maria, ausdruckstark verkörpert durch die deutsch-griechische Schauspielerin Vicky Volioti, macht sich auf, um ihr vom Tod des Vaters zu erzählen.
Maria glaubt, dass Helena erfolgreich als Tänzerin in der grossen Stadt lebt. Doch Helena lebt ein ganz anderes Leben: Sie ist spielsüchtig und schlägt sich die Nächte mit ihrer Freundin Eva — eine Kino-Entdeckung: Sharon Brauner — um die Ohren.
Die spannende (Wieder-)Annäherung zweier ungleicher Schwestern, angesiedelt im Hinterhof- und Zockermilieu einer Grosstadt.
 
Die griechische Regisseurin Angeliki Antoniou lebt seit vielen Jahren in Berlin. Ihr letzter Film DONUSA über eine lange verdrängte Familientragödie, über Inzest und Vergewaltigung, wurde mehrfach preisgekrönt. Der Film bewegte sehr und wurde ein grosser Erfolg im Kino.
Auch VERSPIELTE NÄCHTE wurde bereits an internationalen Festivals mit Preisen ausgezeichnet.

   
 

«Sogar ein sensibler Film kann spannend sein!» ALLEGRA
 
«Ein ganz starker Film von Frauen über Frauen für Frauen — hautnah, schmerzhaft und schön. Einfühlsam und mit Top-Besetzung inszeniert.» JOURNAL FÜR DIE FRAU
 
«Die Regisseurin hat den Unterschied zwischen Herkunft und innerer Heimat, die Grenze zwischen Unabhängigkeit und Verlorensein und den Konflikt zwischen Tradition und Moderne geschickt auf das Schwesternpaar projiziert. Statt ein schlichtes Gut-böse-Strickmuster zu bemühen, zeigt sie vielschichtige Persönlichkeiten in ihren Widersprüchen auf.» DIE WOCHE
 
«Ein gefühlvolles Drama um Liebe und Freundschaft, um Sehnsucht nach Anerkennung, um seelische Wunden, die nie heilen. Ein Frauenfilm, den sich auch Männer anschauen sollten!» GILDE KINO

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