Blaze

 

USA 2018

 
 
Blaze

Regie: Ethan Hawke
Drehbuch: Ethan Hawke, Sybil Rosen
Kamera: Steve Cosens
Schnitt: Jason Gourson
Mit: Ben Dickey, Alia Shawkat, Josh Hamilton, Charlie Sexton, Richard Linklater, Kris Kristofferson
 
DCP - Farbe - 126 Minuten
Englisch/dt+f UT

 

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Basierend auf den bewegenden Memoiren von Sybil Rosen, der langjährigen Lebensgefährtin von Blaze Foley, dem legendären Texas-Outlaw-Musiker, hat Ethan Hawke einen eigenwilligen und persönlichen Spielfilm realisiert.
 
BLAZE ist inspiriert vom Leben des Singer-Songwriters Blaze Foley (1949-1989). Der Film nimmt uns mit in seine frühe Hippie-Zeit, in die Zeit, in der er mit Sybil in einem einfachen Baumhaus in einem Pinienwald in Georgia lebte, Songs schrieb, Liebeslieder für Sybil, die seine grosse Liebe war und die er doch wieder verloren hatte. Songs über das Leben als Aussenseiter, melancholische und traurige Lieder, die er auf der Gitarre begleitete.
Foley lebte nie ein geregeltes Leben, oft war er obdachlos, lebte bei Freunden auf dem Sofa oder der Liege auf der Veranda. Er war meist unterwegs, spielte in Clubs und Pubs - und machte sich so nach und nach bei den wahren Musikfans einen Namen. Musikgrössen wie Willie Nelson, Merle Haggard, John Prine wurden aufmerksam, spielten seine Songs ein und machten diese weltberühmt.
Blaze Foley jedoch trampte weiterhin von einem Folk- und Countryfestival zum nächsten, performte aus voller Seele auch vor wenigen Zuhörern – und konnte unerhört sauer werden, wenn die Leute nur rauchten und quatschten und ihm niemand zuhörte…
Er war durch und durch Musiker, ein Künstler, der heute von zahlreichen wichtigen Musikern weltweit verehrt und als einer der ganz grossen Indie-Musiker bezeichnet wird.
Immer wieder ist es ihm fast gelungen, zu etwas Erfolg oder gar einem Plattenvertrag zu kommen, doch sein unsteter Lebenswandel durchkreuzte oft alles: mal wurden ihm die Masterbänder aus dem Auto geklaut oder er verlor sie sonstwie. Zu seinen Lebzeiten ist kein Album erschienen.
In einer dunklen Nacht starb er mit nur 39 Jahren – aus nie restlos geklärten Gründen erschossen vom Sohn eines Freundes.

   
 

«Es ist wunderschönes, herzzerreissendes und atemberaubendes Independent-Kino, einer der grossen Filme nicht nur von 2018, sondern auch von diesem Jahrzehnt.» movietalkwithjakesalinas.com
 
«Beautifully made. Opens your Ears, your Eyes and your heart.» Variety
 
«Eine Geschichte voller Melancholie, gespickt mit surrealen Anekdoten und unterlegt mit Musikklängen, die einem genauso das Herz zerfliessen lassen, wie sie es zerquetschen können.» ensuite
 
«Hands down – the best movie of ist kind since 'Inside Llewyn Davis'.» Rogerebert.com
 
«A 'Tour de Force' of oversized charm and verve.» Austin American Statesman
 
«Benjamin Dickey is incredible. A casually spellbinding performance.» Indiewire

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