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Georg (Franz Rogowski), ein deutscher Flüchtling, reist gerade noch rechtzeitig von Paris nach Marseille, bevor die deutschen Truppen ihn verhaften können. Doch auch die Hafenstadt ist nur eine Übergangsstation, bleiben darf nur, wer beweisen kann, dass er auch wieder zu gehen plant. Georg nimmt die Identität des Schriftstellers Weidel an, der sich aus Angst vor seinen Verfolgern das Leben genommen hatte. Er will dessen Visum nutzen und versucht, eine der wenigen Schiffspassagen nach Mexiko zu ergattern. Doch alles verändert sich, als Georg die geheimnisvolle Marie (Paula Beer) trifft und sich in sie verliebt, während sie gleichzeitig auf der Suche nach ihrem Mann ist, ohne den sie niemals weggehen würde… Frei nach dem gleichnamigen Roman von Anna Seghers erzählt der Film in einer atemberaubenden, fast schwebenden Begegnung des historischen Stoffs mit der Gegenwart des heutigen Marseille die Geschichte einer Liebe zwischen Flucht, Exil und der Sehnsucht nach einem Ort, der ein Zuhause ist. |
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Ein herausragender Film, überraschend und herzzerreissend... Es gibt derzeit keinen anderen Filmemacher, der dem Genre des Melodrams eine so makellose, kraftvolle Reputation wiederzugeben vermag. Franz Rogowski ist in seiner stillen, bezwingend emotionalen Unmittelbarkeit grossartig. VARIETY Christian Petzold denkt seinen Film vom ganzen Kino her, als Fluchtthriller in leuchtenden Farben, irgendwo zwischen Hitchcock und «Casablanca». Man darf «Transit» den Film zur Stunde nennen. TAGES-ANZEIGER Man sollte hinsehen und hinhören, was in diesem Transit-Raum geschieht. Und verstehen, dass Flucht mitnichten etwas Aussergewöhnliches ist, was nur anderen passiert. KINO-ZEIT Ein wunderbarer dunkel leuchtender Film, voller Erinnerung und Gegenwart. PERLENTAUCHER TRANSIT ist ein grosser Film, weil es ihm gelingt, diese politische Aussage mit der allergrössten poetischen Freiheit zu verbinden. NDR Kultur Franz Rogowski ist die perfekte Besetzung, intensiv und hypnotisierend, geheimnisvoll und faszinierend. THE HOLLYWOOD REPORTER Christian Petzolds Film „Transit“ nach Anna Seghers Exilroman ist ein Ereignis und der künstlerische Kommentar zur Zeit. Taz – DIE TAGESZEITUNG |