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Kurz nach der Scheidung entführte Sylvies Ex-Mann Pablo den gemeinsamen Sohn Felipe, der damals fünf Jahre alt war. Vier Jahre später findet Sylvie, die auf der Suche nach ihrem Sohn das Vertrauen in die französischen Behörden längst verloren hat, endlich eine Spur von Felipe in Uruguay. Gemeinsam mit Mehdi, einem befreundeten Sozialarbeiter, macht sie sich nach Montevideo auf: sie will ihr Kind zurück! Doch nichts läuft wie geplant: ihrem Kind, liebevoll aufgezogen von seiner Grossmutter und seiner Tante, scheint es in Florida, dem Heimatdorf seines mittlerweile verstorbenen Vaters, an nichts zu fehlen. Sylvie erkennt, dass Felipe ohne sie aufgewachsen ist und dass ihr Leben von nun an anderswo sein wird. |
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«Ein subtiles Drama über die Frage, was einen zum Vater oder der Mutter macht.» NZZ am Sonntag «Von einer zauberhaften Melancholie, hervorragend gespielt!» Le Temps «Der meisterhaft inszenierte Film basiert auf einer wahren Geschichte, in der Isabelle Carré eine rauhe Rolle übernommen hat.» Le Parisien «Eine sanfte, zurückhaltende Inszenierung, durch das Licht Lateinamerikas beleuchtet.» Télérama «Eine clevere Fabel über die Mutter-Kind-Beziehung als Kombination von Mutter-Instinkt und Wahlverwandtschaften.» Les Inrockuptibles «Das Thema des neuen Filmes von Olivier Peyon hätte zu einem Tränen-getränkten Melodram führen können. Zum Glück umgeht UNE VIE AILLEURS diese drohenden Fallen. Mit Zurückhaltung vermeidet der Film, in Gefühls-Duselein abzugleiten, im Vordergrund steht vielmehr eine sensible Reflexion über Identität und Versöhnung. Ein sehr berührender und gelungener Film, der ein grosses Publikum verdient.» Les Echos «Ein kleines Meisterwerk dank der perfekten Besetzung und der Klasse, mit der Ramzy Bedia zu berühren und zu überzeugen weiss.» Le Matin «Der Film zeigt eine Welt mit so viel Liebe und Menschlichkeit, dass man gerne für immer dort bliebe.» Le Matin Dimanche «Ein sehr natürlicher, lichtdurchfluteter und berührender Film, in dem das Glück und Wohlbefinden des Kindes die Streitigkeiten der Erwachsenen verdrängt.» Les Fiches du cinéma |