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Ein Film über Zivilcourage in schwierigen Zeiten. Auf den Spuren ihres verstorbenen Grossvaters, der nach dem Abwurf der Atombombe 1945 als junger Arzt im Rotkreuzspital von Hiroshima gearbeitet hat, begegnet die Regisseurin einem ehemaligen Arzt und einer Krankenschwester, die Ähnliches erlebt haben wie er. Zeit seines Lebens hat ihr Grossvater nie über seine Erfahrungen gesprochen, doch durch die grosse Offenheit ihrer Protagonisten kommt sie ihm näher. Als sich am 11. März 2011 in Fukushima eine neue Atomkatastrophe ereignet, nimmt ihre Suche eine neue Wendung. |
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«Aya Domenig ist weit mehr als ein höchst ergreifendes Familienporträt ihrer japanischen Familie gelungen. Sie liefert Pflichtstoff für die Menschheit.» Tageswoche «Ein berührendes Zeitdokument über das kollektive Verdrängen.» BaZ «Um die Zukunft zu ertragen, muss Licht in die Vergangenheit gebracht werden. Aya Domenigs feinfühliger Film trägt dazu bei.» Semaine de la Critique, Festival Locarno 2015 |