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Shell lebt mit ihrem Vater Pete in einer Tankstelle mitten im malerischen Schottischen Hochland. Gefangen in der rauhen Schönheit dieser menschenleeren Landschaft kämpft Shell mit den konfusen Gefühlen für ihren Vater, der sich mehr und mehr in die innere Einsamkeit zurückzieht. Ihre Tage verbringt sie mit dem Aufrechterhalten des herunter gekommenen Betriebes, mit der Sorge um den schwermütigen Pete und mit gelegentlichen ernüchternden Schäferstündchen mit einem jungen Mechaniker aus der Gegend. Mit jedem vorbeifahrendem Lastwagen zieht das Leben an Shell vorbei. Noch weiss sie nicht, dass dies ihr letzter Winter in der väterlichen Tankstelle ist. Scott Graham fängt die Wucht und Weite ebenso wie die Kargheit des dem Wind ausgesetzten Hochlands ein und schafft so eine beunruhigende Kulisse für die emotionale Desorientierung von Vater und Tochter. Ein tief berührender wenngleich verstörender Film, der der Stimmung und dem Gefühl von Filmen wie BADLANDS und PARIS TEXAS Hommage erweist. |
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Graham hat mit SHELL etwas zu erzählen, und ein Publikum, das ihm zuhört. £Screen International£ Eine unverwechselbare neue Stimme des Britischen Kinos. £The Daily Express£ Stark und einfach ergreifend. £The Financial Times£ So tief berührend wie kaum etwas anderes, das in diesem Jahr im Kino zu sehen sein wird. £The Sunday Herald £ Souverän und sensibel (…) Spitzenschauspielleistungen (…) Feinfühlige Schilderung der Einsamkeit (…) Packende Charakterstudie (…) Fesselnd ungeschönter Poetischer Realismus. (…) Akurat naturalistischer Soundtrack. £Sight & Sound£ SHELL casts a spell – SHELL übt einen zauber aus. £The Guardian£ Voll schmerzhafter Schönheit und Unbehagen. £The Times£ SHELL markiert nicht nur das Erscheinen von Graham and Pierrie als zwei der vielversprechendsten Entdeckungen des britischen Kinos, sondern ist überdies ein schönes Beispiel dafür, wie mit einem intelligenten Drehbuch und der Aufmerksamkeit fürs Detail trotz magerem Budget ein starkes und fesselndes Stück unabhängiges Kino erschaffen werden kann. £CineVue£ |