Das merkwürdige Kätzchen

 

Deutschland 2013

 
 
Das merkwürdige Kätzchen

Regie: Ramon Zürcher
Drehbuch: Ramon Zürcher
Kamera: Alexander Hasskerl
Schnitt: Ramon Zürcher
Musik: Thee More Shallows
Ton: Benjamin Kalisch
Mit: Jenny Schily, Anjorka Strechel, Mia Kasalo, Luk Pfaff, Matthias Dittmer, Armin Marewski
 
DCP - Farbe - 73 Minuten
Deutsch

 
   
 

Die Geschwister Karin und Simon sind bei ihren Eltern und der kleinen Schwester Clara zu Besuch. Am Abend findet ein Essen mit Verwandten statt. Es ist eine wundersame Alltagswelt, die dieser Reigen von Familienszenen mit Hund und Katze in einer Berliner Altbauwohnung entwirft. Kommen und Gehen, Tun und Lassen, eine Bewegung zieht die nächste nach sich, ein Wort gibt das andere. Eine sorgfältig inszenierte Kettenreaktion von Handlungen und Sätzen. Dazwischen stumme Blicke und Nacherzählungen von Erlebtem. Es öffnen sich Nebenräume zwischen Familiendrama, Märchen und dem Psychogramm einer Mutter, sie formen eine aufregende Choreografie des Alltags.

   
 

«Für ein Debüt eine ziemlich ausgekochte Arbeit. Zürcher findet mit schlafwandlerischer Sicherheit zu einem ganz eigenen Stil, lakonisch, vielstimmig, mit leichter Hand choreografiert.» Viennale
 
«Tati trifft auf Bresson. Ein Meisterwerk von einem Filmemacher, der noch zur Filmschule geht. Das "lebendigste" Kinostück, das man dieses Jahr gesehen hat.» Indiewire
 
«Dieser fragile, funkelnde Film sucht eine ganz spezifische Schönheit: die aufblitzende Poesie des Alltags, die Melancholie des einen kurzen Moments, den Zauber dessen, was als Spur bleibt.» TAZ
 
«Ein frisches und originelles Debut, ein reines Vergnügen. Der kauzige Erstlingsfilm des jungen Ramon Zürcher entdeckt eine Welt voller komischen Möglichkeiten im Innern einer einzigen Familienwohnung.» The Hollywood Reporter
 
«Ramon Zürcher, der first-timer mit der vermutlich ausgeprägtesten Sensibilität, studiert aktuell noch an der DFFB. [...] Das häusliche Umfeld ist im Film gleichermassen choreografiert wie von Leben pulsierend; alltägliche Handlungen und Gespräche nehmen eine synkopierte Eigenartigkeit und tänzerische Grazie an.» The New York Times

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