Das merkwürdige Kätzchen | |||||||
Deutschland 2013 | |||||||
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Die Geschwister Karin und Simon sind bei ihren Eltern und der kleinen Schwester Clara zu Besuch. Am Abend findet ein Essen mit Verwandten statt. Es ist eine wundersame Alltagswelt, die dieser Reigen von Familienszenen mit Hund und Katze in einer Berliner Altbauwohnung entwirft. Kommen und Gehen, Tun und Lassen, eine Bewegung zieht die nächste nach sich, ein Wort gibt das andere. Eine sorgfältig inszenierte Kettenreaktion von Handlungen und Sätzen. Dazwischen stumme Blicke und Nacherzählungen von Erlebtem. Es öffnen sich Nebenräume zwischen Familiendrama, Märchen und dem Psychogramm einer Mutter, sie formen eine aufregende Choreografie des Alltags. |
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«Für ein Debüt eine ziemlich ausgekochte Arbeit. Zürcher findet mit schlafwandlerischer Sicherheit zu einem ganz eigenen Stil, lakonisch, vielstimmig, mit leichter Hand choreografiert.» Viennale |