Post Tenebras Lux | |||||||
F+NL+Mexico 2012 | |||||||
|
|||||||
  | |||||||
Juan und Natalia sind ein offensichtlich wohlhabendes Paar mit zwei kleinen Kindern, Rut und Eleazar, die sich ein schönes Anwesen auf dem Land gekauft haben, um dort zu leben. Während die Kinder das Leben in der Natur geniessen, gibt es Brüche in der Beziehung der Eltern, Missverständnisse, Vorwürfe, die sich vor allem immer wieder um das Sexualleben der beiden drehen, das Juan als langweilig und lustlos empfindet. Ausserdem zeigt Juan manchmal seltsame Anwandlungen, auf die Hunde einzuprügeln, die zum Anwesen gehören - und zwar bevorzugt auf eines der Tiere, jenes, das er am meisten liebt. Die Sehnsucht nach einer Idylle und nach einem Leben in Harmonie mit der Natur erweist sich als trügerisch, denn das Haus wird (im ganz wörtlichen und bildhaften Sinne) von einem Dämon heimgesucht. |
|||||||
«Einer der bizarrsten Filme - und zugleich eines der anregendsten und fruchtbarsten Leinwanderlebnisse überhaupt – mit ebenso schönen wie verstörenden, so bekannten wie fremdartigen Bildern. (…) Carlos Reygadas besitzt einen grossen Sinn für Humor. Und ein grosses Auge, grossen Mut und eine grosse Ernsthaftigkeit dazu. Carlos Reygadas ist tatsächlich ein Künstler des Kinos, einer der wenigen, dem es mit jedem Film wieder gelingt, eine neue Sicht vorzuschlagen. (…) Reygadas will keine Sicherheiten, er will das Leben.» sennhauserfilmblog.ch |