Oslo, August 31st

 

Norwegen 2011

 
 
Oslo, August 31st

Regie: Joachim Trier
Drehbuch: Eskil Vogt, Joachim Trier
Kamera: Jakob Ihre
Schnitt: Olivier Bugge Coutté
Musik: Ola Fløttum
Mit: Anders Danielsen Lie, Malin Crépin, Aksel M. Thanke, Hans Olav Brenner
 
DCP, 35mm, Bluray - Farbe - 96 Minuten
OV/dt+f UT

 
   
 

Ein Mann, eine Stadt, 24 Stunden…
 
£Einst warst du der coolste Typ in ganz Oslo£, erinnert sich Thomas im Gespräch mit seinem besten Freund Anders (Anders Danielsen Lie). Und Anders antwortet ihm nur lakonisch: £Ich bin nur ein verzogener Bengel, ders vermasselt hat£. Die beiden jungen Männer haben sich eine zeitlang nicht mehr gesehen, denn Anders war im Drogenentzug in einer Klinik auf dem Land. Für einen Tag ist Anders nun zurück in Oslo, der Stadt, deren Versuchungen er früher nicht widerstehen konnte. Zurück bei seinen Freunden, die ihr Leben inzwischen ohne ihn weitergelebt haben.
Anders ringt um seinen Platz in dieser Welt, die ihm einst weit offen stand. In ihm tobt ein Gefühlschaos: einerseits trauert er um seine verschwendete Zeit und um verpasste Chancen, er fühlt sich verloren und vom Glücklichsein ausgeschlossen - und gleichzeitig erkennt er, dass ein Neuanfang für ihn möglich sein kann.
So lässt er sich denn an diesem Tag in Oslo treiben, hat ein Vorstellungsgespräch für einen neuen Job, trifft seine alten Freunde wieder, landet auf einer Geburtstagsparty, später in einem Club, lernt ein Mädchen kennen – und findet doch nirgendwo Trost.
Nach dieser Nacht in Oslo wird es langsam wieder hell – und Anders scheint sich davon befreit zu haben, sich selbst etwas beweisen zu müssen.

   
 

«Voilà! Ein Film, der – anstatt uns wie viele andere unverbindlich zu unterhalten –, zu fragen scheint, weshalb wir leben, und uns daran erinnert, weshalb wir sterben. OSLO, AUGUST 31st ist eine rare Perle von überwältigender Schönheit und durchdringender Klarheit ist.» Télérama
 
«Ein atemberaubend geniales Werk.» Twitch
 
«Ein grossartiger Film (…) getragen von einem exzellenten Hauptdarsteller (…) Ein intelligentes nachklingendes Werk, dessen Sinn und Implikationen sich erst langsam voll umfänglich erschliessen (…) Ein äusserst wertvoller und lohnender Film» Guardian
 
«Die Schwermut von OSLO, AUGUST 31st wird dank einem Hauch von Humor und einigen beiläufig schönen Momenten gelindert.» screendaily.com
 
«Ein starkes Werk.» Le Nouvel Observateur
 
«Der talentierte Joachim Trier liefert eine wundervolle melancholische Charakterstudie ab, geistreich und zärtlich, und erfrischend wie die Seeluft von Oslo ist.» empireonlie.com
 
«Ein überzeugender und wunderbar ausgestalteter Zweitlingsfilm.» Variety
 
«So erweist sich diese zeitgenössische Variante von LE FEU FOLLET überraschend und geistreich. Eine gelungene Re-interpretation.» timout.fr

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