Atmen | |||||||
Österreich 2011 | |||||||
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Der junge Roman K. hat aufgrund seiner Erfahrungen mit dem Leben seine eigenen Bedürfnisse auf ein Minimum beschränkt. Jetzt steht er kurz vor seiner möglichen vorzeitigen Entlassung aus der Jugendhaft und muss sich in einem Freigängerjob bewähren. Roman hat eigentlich schlechte Karten — verschlossen, einzelgängerisch, ohne familiären Anschluss, scheint er für die Welt draussen nicht gerade der geeignetste Kandidat — doch dann fasst er Mut und bewirbt sich beim Bestattungsamt in Wien. Und ausgerechnet hier lernt er langsam wieder frei zu atmen, die Wahrheit über sich zu erfahren und mit der Vergangenheit Frieden zu schliessen. |
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«Ein Film, der immer wieder eine unverhoffte Zärtlichkeit und vor allem einen makabren Humor entwickelt. Ungemein stilsicher komponiert und angetrieben von starken Schauspielern, hat uns dieser Erstling durch seine grosse künstlerische Reife wie auch durch seinen unaufdringlichen ironischen Umgang mit dem Tod beeindruckt. So schafft ATMEN auch ein seltenes Kunststück: Einer der schwersten Filme im Wettbewerb war dennoch der komischste.» Jurybegründung zur Auszeichnung als £Bester deutschsprachiger Film£, Zurich Film Festival 2011 |