Annette Schmucki: Hagel und Haut | |||||||
Schweiz 2010 | |||||||
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Der dritte Film „Ins Unbekannte der Musik“: Die Komponistin Annette Schmucki lässt den Filmautor Urs Graf über zwei Jahre hinweg an ihrem Leben und ihrem musikalischen Schaffen teilhaben – lässt ihn miterleben, wie ein Musikstück entsteht, von den allerersten Ahnungen bis zur Uraufführung. Nach vier Monaten des Arbeitens sagt sie: „Ich wüsste jetzt genau wie weiter, wie man halt so ein Stück zu machen pflegt, aber ich will das nicht; mir ist wichtig, jederzeit meine Wachheit zu bewahren, sodass immer die Chance besteht, dass mir etwas unerwartetes begegnet, etwas das hinaus geht über das, was ich mir vorstellen, was ich denken kann.“ Und später, als das Stück Form anzunehmen beginnt, sagt sie: „Ich wünsche mir für die Aufführung in Zürich, dass diejenigen, die dann beim Zuhören etwas befremdet, etwas irritiert sind, sich ob ihres Staunens, ob ihres eigenen Erstauntseins freuen können.“ |
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