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- Grand Prix 'Best Shortfilm' Int. Festival Films du Monde Montréal 2005 - Best Short Film/Prix SSA-Suissimage: Int. Festival des Fantastischen Films NIFF Neuchâtel - Zürcher Filmpreis 2005 als bester Kurzfilm - Zürcher Filmpreis 2005 auch für den Kameramann, Hansueli Schenkel. - Grand Prix 'Bester Kurzfilm' Int. Filmfestival Biarritz - Schweizer Filmpreis 2006 als bester Kurzfilm Ende der 20er Jahre war er kurz in den Schlagzeilen: Igor Leschenko, der gewiefte Physiker aus Hermannstadt, der mit bizarren Experimenten das Gesetz der Schwerkraft ins Wanken bringt. Das Debakel am Kongress der Pataphysiker führt zu einer geheimen Expedition zum Antigravitätspunkt. Die Reise führt über solch wundersame Stationen wie Tarnopol, Zerograd, Morphopolis, Novosuburbia, Port Okapi oder Subotika. Rare Filmdokumente belegen diese Reise jenseits von Zentropa durch den bedrohlichen Karfunkel Archipel. Doch wird Igor Leschenko die Insel Nanopol je finden £Regisseur Peter Volkart ist zurück - 20 Jahre nach seinem einzigartigen und geheimnisvollen Meisterwerk DER JUNGE ESKIMO. Kein anderer Schweizer Filmemacher versteht es wie Volkart, uns derart subtil und ästhetisch überwältigend in völlig andere, bisher fremde Welten zu entführen. So wie BLADE RUNNER das Genre des SciFi-Thrillers für immer verändert hat, so haben DER JUNGE ESKIMO und TERRA INCOGNITA für ewig Masstäbe gesetzt für Erzählungen aus geheimen und bisher unentdeckten Welten, von denen wir schon immer ahnten, dass es sie gegeben hat.£ £„Terra incognita“ erzählt die in den 20er-Jahren erfolgte Expedition eines Physikers in eine geheime, bisher unentdeckte Welt, wo das Gesetz der Schwerkraft ins Wanken gerät. Peter Volkart entwirft in seinem 15 Minuten langen Film eine imaginäre Welt, welche in ihrer detailgenauen Ausstattung und gezielten Lichtführung grosse Authentizität erzeugt.£ Laudatio Int. Festival des Films du Monde Montréal |
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«(...) In TERRA INCOGNITA erweist Volkart dem französischen Schriftstelller Raymond Roussel eine Hommage und fährt in gewisser Weise dort fort, wo DER JUNGE ESKIMO aufgehört hatte. Mit dem Unterschied, dass damals ein Fremdling an die unvertrauten Gestade dieser Erde geriet, während hier an einem 31. November der Aufbruch in deren unerforschte Regionen in hohen Breiten erfolgt. „Vor allem aber, was treibt dieser Leschenko die ganze Zeit in meinem Kopf“, fragt der Erzähler und zeigt Bilder, halb ‚Zelig’, halb ‚Gizmo’, von den bizarren Experimenten des jungen Physikers aus Hermannstadt, die bald von solchen wilder leerer Landschaften und ‚provisorisch zusammengenagelter’ futuristischer Städte abgelöst werden, ohne dass wir doch hoffen dürfen, je irgendwo anzukommen.» Neue Zürcher Zeitung, NZZ |